Ozobot-Workshops und Train-the-Trainer-Programm an der Johannesschule in Frechen-Königsdorf
Erfolgreiche Ozobot-Workshops an der Johannesschule
Am 8. Oktober 2024 organisierte DIGITAL@School, eine Initiative, die von einer engagierten Telekom-Mutter ins Leben gerufen wurde, zwei Ozobot-Workshops in den vierten Klassen der Johannesschule in Frechen-Königsdorf. Die Workshops waren ein voller Erfolg, und wie immer waren die Kinder mit Begeisterung bei der Sache. Da die Schule sechszügig ist, hatten wir von Anfang an das Konzept eines Train-the-Trainer-Programms vorgesehen, um langfristig die Lehrkräfte und Eltern in die Lage zu versetzen, eigenständig Workshops durchzuführen. Die Schule verfügt über ein Set von 12 Ozobots, was für interaktive Programmierübungen ideal ist.
Die Lehrkräfte hatten bereits eine erste Schulung erhalten, fühlten sich jedoch im Umgang mit den Robotern noch nicht sicher genug.
Deshalb war es besonders wertvoll, dass im zweiten Workshop alle Klassenlehrerinnen der Parallelklassen teilnahmen. Zudem waren engagierte Eltern in beiden Workshops anwesend. Diese setzten sich an einen separaten Tisch und verfolgten hautnah, wie die Kinder mit den Ozobots arbeiteten. Dies gab den Eltern und Lehrerinnen die Möglichkeit, die Methodik in Aktion zu erleben und sich intensiv mit dem Konzept auseinanderzusetzen.
Vor und nach den Workshops nahmen wir uns die Zeit, auf individuelle Fragen und Bedürfnisse der Lehrkräfte und Eltern einzugehen. Ein Vater hatte sich bereits im Vorfeld umfassend über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Ozobots informiert und konnte somit wertvolle Impulse geben. Eine Klassenlehrerin, die bereits an der ersten Schulung teilgenommen hatte, betonte, dass es für sie besonders wichtig sei, zu sehen, wie die Kinder das Konzept annehmen und wie wir als Unterstützer agieren. Auch wurde unsere schrittweise Herangehensweise als besonders hilfreich und strukturiert hervorgehoben.
Technische Herausforderungen gemeinsam meistern: Eltern unterstützen Lehrkräfte im Ozobot-Training
Herausforderungen ergaben sich vor allem bei technischen Problemen mit den Ozobots, sowie bei der Unsicherheit, als Lehrkraft allein mit diesem Thema vor einer Klasse zu stehen. Hier zeigte sich, wie sinnvoll es ist, eine Gruppe engagierter Eltern zu haben, die bei Bedarf einspringen und unterstützen können. Diese Zusammenarbeit hat nicht nur die Lehrkräfte entlastet, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, dass die Eltern zukünftig selbst Workshops planen und durchführen könnten.
Zusammengefasst war der Tag ein großer Erfolg! Die Workshops haben nicht nur den Kindern Freude bereitet, sondern auch Lehrer*innen und Eltern die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit moderner Bildungstechnologie auseinanderzusetzen. Das Train-the-Trainer-Konzept bietet hier eine nachhaltige Lösung, um auch in Zukunft die digitale Bildung in der Schule zu stärken.